Am späten Nachmittag wurde dann der Film ein zweites Mal gezeigt. Es fanden sich ein paar Interessierte in die Räume der Kreisvolkshochschule ein. Gezeigt wurde der Film Tomorrow in seiner ganzen Länge: Was, wenn es die Formel gäbe, die Welt zu retten? Was, wenn jeder von uns dazu beitragen könnte? Als die Schauspielerin Mélanie Laurent (InglouriousBasterds, Beginners) und der französische Aktivist Cyril Dion in der Zeitschrift „Nature“ eine Studie lesen, die den wahrscheinlichen Zusammenbruch unserer Zivilisation in den nächsten 40 Jahren voraussagt, wollen sie sich mit diesem Horror-Szenario nicht abfinden. Schnell ist ihnen jedoch klar, dass die bestehenden Ansätze nicht ausreichen, um einen breiten Teil der Bevölkerung zu inspirieren und zum Handeln zu bewegen. Also machen sich die beiden auf den Weg. Sie sprechen mit Experten und besuchen weltweit Pro-jekte und Initiativen, die alternative ökologische, wirtschaftliche und demokratische Ideen verfolgen. Was sie finden, sind Antworten auf die dringendsten Fragen unserer Zeit. Und die Gewissheit, dass es eine andere Geschichte für unsere Zukunft geben kann. Nach dem Film fand dann eine Diskussion statt, bei der man schnell von der großen weiten Welt auf Aschersleben kam. Die Situation in Aschersleben wurde kurz beleuchtet. Gibt es hier Leuchtturmprojekte, die den Lösungsvorschlägen nahekommen. Ideen, was man machen könnte aus anderen Städten waren dann in der Diskussion und die Fragestellung, “Kann das nach Aschersleben adaptiert werden?“. Als Ergebnis unseres Filmabend haben sich die Mehrzahl der BesucherInnen entschieden zu Bernd Malcherek Nachhaltigkeitsinitiative hinzuzustoßen. Ein Termin wurde vereinbart und alles ist offen...
Sollte es weitere Interessenten für die ersten Gesprächsrunden geben, dann bitte melden bei:
Cornelia Kopf
Regionalpromotorin Landkreis Harz, Salzlandkreis
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